Makrofotografie mit der Nikon Z8

Die Nikon Z8 richtig ausreizen zu können, dafür braucht es schon einiges an Praxis. Mir diese anzueignen, da bin ich gerade dabei. Dass Nikon im wesentlichen quer durch sein Kamera-Lineup dieselbe Menüstruktur hat erleichtert die Aufgabe natürlich ungemein. Dennoch gibt es einiges, dass neu, anders und meist auch besser ist.

2 Zentimeter - mehr hatte dieser kleine Pilz nicht zu bieten - ich finde ihn trotzdem schön.

Diesmal habe ich mir auf Grund der anhalten schlechten Wettersituation ein paar Makromotive im eigenen Garten ausgesucht. Ein kleiner Pilz hier, Mit Tropfen übersähte Nadeln einer Eibe da… dazu einige fast winterharte Himbeeren. Wenn man an diese Motive richtig nahe ran geht, dann erschließt man sich eine komplett neue Welt. Die Nikon Z8 bietet dafür jeden Menge nützlicher Features.

Automatisches Fokusstacking, Fotografie bei hohen ISO-Werten und die Kompatibilität mit meinem 105 mm Makroobjektiv mit F-Mount waren diesmal für mich wichtig. Soviel vorweg, die Kamera macht alles so wie sie soll, die F-Mount Linse hat ohne Einschränkungen gut funktioniert und die hohe Auflösung der Kamera gibt natürlich gerade im Makrobereich einige Möglichkeiten hinsichtlich Rein-cropen in der Nachbearbeitung. Auch wenn ich das soweit als möglich zu vermeiden versucht habe - man kommt so in jedem Fall nochmal näher ran.

Wie kleine Perlen kullern die Wassertropfen über die Nadeln der Eibe

Gibt es einen Unterschied in der Schärfe F-Mount zu Z-Mount. Schwer zu sagen, aber ich denke mit den richtig passenden Linsen holt man wahrscheinlich das letzte Quentchen an Qualität aus den Bilddateien. Nichts desto trotz liefern auch die guten F-Bount Festbrennweiten hervorragend ab - auch beim hochauflösenden 45 Megapixel Sensor der Nikon Z8.

Ich wünsche euch viel Freude mit meinem neuen Video.

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Dramatische WOLKEN und erste Schritte mit der NIKON Z8